Kinesiologie
Grundlage der Kinesiologie ist das Wissen, dass sich gesundheitliche Störungen als Schwäche bestimmter Muskelgruppen manifestieren. Zentrales Werkzeug der Kinesiologie zur Diagnose solcher Störungen ist der sogenannte „kinesiologische Muskeltest“.
In der Kinesiologie werden Begriffe und Lehren aus der Meridian- und der Elementenlehre verwendet. So wird beispielsweise der Begriff Energie in Anlehnung an das daoistische Qi im Sinne von „Lebensenergie“ benutzt. Die Kinesiologie sieht sich selbst als eine Methode, die den Menschen in seiner „Ganzheitlichkeit“ wahrnimmt. Das heißt: Befunde werden nicht isoliert, sondern im Zusammenhang mit emotionalen und mentalen Einflüssen und Abhängigkeiten betrachtet.
Der kinesiologische Muskeltest ist ein "Biofeedback-Verfahren", das einen Zugang zu Körper und Seele ermöglicht, der über den bewussten Verstand meist nicht hergestellt werden kann.
Jeder Muskel im Körper reagiert auf Stress in Form einer Substanz, Information, Emotion, energetische Impulse mit einem Nachgeben - der Arm kann nicht willentlich kontrolliert oder manipuliert werden, er wird vom autonomen Nervensystem gesteuert.
Mit dem Muskeltest können so Ungleichgewichte und Dysfunktionen von Substanzen, Informationen, Emotionen festgestellt und Therapien ganz individuell auf die jeweiligen Notwendigkeiten und Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt werden.